Die Technik des Brettchenwebens ist eine der ältesten
Webtechniken überhaupt. Ihr großer Vorteil besteht darin, dass auf kleinem Raum
mit wenigen Arbeitsmitteln ein stabiles und attraktives Bandgewebe entsteht.
Die Arbeitsmaterialien, die Brettchen, können leicht selbst
gefertigt werden. Entweder aus Holz oder noch leichter, aus alten Spielkarten.
Das Anfertigen der Brettchen ist der erste Schritt im Kurs.
Darauf folgt das Einziehen der Kettfäden, durch welche später gewebt wird. Nach
diesen Vorbereitungen beginnt das eigentliche Weben.
Nach einem Webmuster werden die Schussfäden durch die
Kettfäden geführt und die Brettchen derart bewegt, dass das gewünschte Muster
entsteht.
Der Grundkurs geht
über drei Nachmittage zu je drei Stunden. Im Anschluss wird der Kurs als
offener Kurs weiter geführt, so dass
inzwischen geschulte Teilnehmer selbstständig mit Betreuung weben können
und Neueinsteiger die Grundlagen
erlernen.
Termine:
21.4.2015 - Werkzeuge u.
Hilfsmittel kennen lernen, Materialauswahl und Kette auf das Übungsband
aufziehen
28.4.2015 - wie beginne
ich ein Band, erste Webübungen, wie entstehen Muster
05.5.2015 - Muster weben,
Webbriefe verstehen, wie schließe ich ein Band ab
Ort:
Museum für Sächsische Volkskunst im Jägerhof, Köpckestr. 1
(an der Kasse melden)
Zeit:
15:00 bis 18:00 Uhr
Material:
mittelstarke Wolle oder sonstige Garne in zwei gut
voneinander zu unterscheidenden Farben (je ca. 100 m Lauflänge); 1 Gürtel (als
Arbeitsmittel, muss nicht schön sein) oder Strick
Das Material kann auch gegen Bezahlung im Kurs erworben
werden
Kosten:
für den Grundkurs (ab vier Teilnehmerinnen) je 15,-EUR pro Teilnehmerin, zu entrichten vor
Ort; weiterführende Kurse nach Absprache
Anmeldung:
Per Mail über: weberin17 @ gmx.de
Oder telefonisch: 0351/41944502 (Sekretariat)
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